„Martin rief, und alle, alle kamen“. Allerdings – am Tag der Feier lag Martin Maurer krank im Bett. Und spontan sprang die derzeitige Vertretungs-Pfarrerin, Frau Claudia Nill ein. Was für ein Segen!
Sie begann den Nachmittag mit einer kurzen Andacht. Dazu bediente sie sich der Losung diesen 12. Dezembers:
Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken. (1.Mose, 2,3) und des Lehrtextes für diesen Tag: Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne bewahren in.
Jesus Christus (Philipper 4,7)
Abschluss der kurzen Andacht bildete das gemeinsame Singen des wunderschönen Adventsliedes „Tochter Zion …“, das dank der tollen Stimmen von Pfarrerin und den 3 Chordamen besonders gut klang.
Pause: Der Kaffee „marschiert“ an, d. h. die Kaffeetafel ist eröffnet. Die von zwei Teilnehmerinnen gebackenen Kuchen, Brockelplatz und Zitronenrolle mundeten allen sehr. Sonst wäre nicht diese Ruhe, bei der man eine Stecknadel hätte fallen hören können, eingekehrt.
Während dieser Stille hatte man nun die Muse, sich an den geschmackvoll weihnachtlich eingedeckten Tischen zu erfreuen: rote Läufer, Tannengrün, wunderschöne Weihnachtsservietten. Und über Geschenke durften sich die Damen auch freuen: an jedem Platz ein kleiner Weihnachtsstern, das von der Diakonie heraus gegebene Weihnachtsheft “Euch ist heute der Heiland geboren“, sowie der obligatorische Aufstellkalender „Der kleine Begleiter 2024“.
Jetzt war es Zeit für die kleine improvisierte Weihnachtsfeier: Gedichte, Geschichten und Weihnachtslieder in bunter Reihenfolge.
Mit einem Gläschen Sekt, Saft oder Wasser klang diese feine stilvolle Weihnachtsfeier aus. Festlich eingestimmt trat man den Heimweg an.
Vielen Dank. den engagierten nicht mehr so ganz jungen Damen und der viel jüngeren Pfarrerin, Frau Nill, die uns eine so schöne festliche Stunde bereitet haben.
Ilse Thol