Jahresabschluss des Frauenkreises

Weihnachtsbaum vor der Kirche

Im weihnachtlich geschmückten Nauroder Gemeindehaus begrüßte Pfr. Liermann am 29.11.2022 eine stattliche Zahl an Frauen. Seine Andacht über ein Wort des Propheten Jesaja wurde aufmerksam aufgenommen. „Sich aufmachen“, darüber sinnierte Pfr. Liermann. Das kann bedeuten, ich gehe einen neuen Weg, zugleich aber auch, sich selbst auf-machen, also öffnen. Und den Advent in sich einziehen lassen. Das erste Licht anzünden, das die Dunkelheit dieses doch schwierigen Jahres vertreibt und Hoffnung in uns legt. Folgerichtig sangen wir vom Lied EG 17, „Wir sagen euch an, den lieben Advent“, die erste Strophe.

Danach gedachten wir der in der vorvergangenen Woche verstorbenen langjährigen Frauenkreisbesucherin Brigitte Ruf. Nach Gebet und Vater Unser spendete er uns den guten Segen Gottes.

Danach sangen wir die ersten Strophen des Lieds EG 1 „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. Damit läuteten wir die Adventzeit richtig ein. Die Leitungsdamen hatten den Raum festlich hergerichtet, Schnittchen (heute heißt das Finger Food) und Stollen auf die Tische verteilt, lediglich die Kaffeemaschine versagte ihren Dienst und so mussten die vielen Tassen Kaffee in der verbleibenden kleinen Kaffeemaschine nach und nach gekocht werden. Cermy gab alles und ja, dann gab’s ausreichend Kaffee für alle und es war ein gemütlicher Abend mit guten Gesprächen. Auf jedem Platz lag ein christlicher Jahreskalender 2023 sowie der Ansteckpin mit dem Motiv der Nauroder Kirche. Die Leitungsdamen bedankten sich bei Pfr. Liermann und Martin Maurer für die Begleitung durchs Jahr und wünschten sich, dass beide in 2023 wieder den Kreis leiten, was unter Applaus zugesagt wurde.

Eine Neuerung wurde beschlossen: Der Frauenkreis trifft sich ab Januar 2023 an jedem 2.ten und 4.ten Dienstag des jeweiligen Monats. Für Januar ist das der 14.01. und der 31.01. ab 18.30 Uhr. 

So wünschten wir uns eine gute Advents- und Weihnachtszeit, aber in den Gottesdiensten bis zum 31.12.2022 werden wir uns sicher noch des Öfteren sehen.

Martin Maurer